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Montag, 25. August 2008

Die Kartenlegerin


Bild: Michael Alexandrowitsch Wrubel, Die Kartenlegerin, 1895, (zeno.org)

Die Kartenlegerin


Sie legt die Karten, wie sie will,

Und schaut mir immer ins Gesicht.

Ich trau ihr nicht und bleibe still.

Jedoch sie spürt, ich glaub ihr nicht.


Sie lächelt fein, mit etwas Spott

Denkt sich: nun ja, das ist ´s gewesen.

Er glaubt an nichts, nicht mal an Gott,

Und dreimal nicht ans Kartenlesen.


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Es ist doch immer wieder erstaunlich.
So mancher geht zur Kartenlegerin oder liest in den Sternen, erzählt darüber und fügt hinzu - aber ich glaube nicht daran. Warum ist er dannhingegangen?

Mit lieben Grüßen
Barbara

Unknown hat gesagt…

Vernünftig? Unvernünftig? Wer mag das schon sagen?
Es ist in jedem Fall mal wieder ein gelungenes Werk, habe es gerne gelesen.

UnterBruecken

Angela hat gesagt…

ich finde auch, leider wird das Kartenlegen viel zu oft verspottet und nicht ernst genommen. dabei sollte es als Lebenshilfe oder Wegweiser dienen, nichts weiter sonst. So sehe ich das und handele auch danach.

Bettina hat gesagt…

nettes Gedicht. Jedem soll frei bleiben, ob er an das Karten legen glaubt oder nicht.

Sabine hat gesagt…

Kartenlegen wird vom Großteil der Menschheit oft abgelehnt, da man diesem glauben und vertrauen kann. Dabei ist es lediglich ein Wegweiser, um Lösungen zu finden.