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Sonntag, 17. August 2008

Park im Augustregen


Bild: Pierre-Auguste Renoir, Regenschirme, 1881-85, (zeno.org)

Park im Augustregen


Noch blüht nicht die Herbstzeitlose,

Und die Frucht der Heckenrose

Lässt sich erst erahnen.

Sommerregen will ich loben,

Wenn erst schwere Stürme toben

Unter den Platanen.


Bei der Weide, bei den Buchen

Will ich etwas Sommer suchen,

Grün sind noch die Blätter.

Und so lang die Vögel singen,

Wird es mir bestimmt gelingen,

Auch im Regenwetter.


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Das klingt ja ganz hoffnungsfroh, Paul!
Durch viele Gedichte zieht sich schon der Abschied, doch mag ich verweilen im Sommer, der noch ist.
Für den Herbst finden wir dann auch wieder Worte..

..wünscht dir Monika einen schönen Sommersonntag ;-)

Anonym hat gesagt…

Eine Realsehnsucht sozusagen - und eine wunderschöne dazu.

Liebe Grüße
Helmut

Anonym hat gesagt…

Danke für die lieben Kommentare.

Anonym hat gesagt…

Wenn man genau hinspürt, empfindet man tatsächlich eine Ahnung vom Herbst.
Dein Gedicht ist richtig gut zu lesen.
LG
Barbara

Anonym hat gesagt…

Liebe Barbara,

solch ein Kompliment ist mir wie die Butter auf das Brot.

Danke schön