Bild: Pierre-Auguste Renoir, Regenschirme, 1881-85, (zeno.org)
Park im Augustregen
Noch blüht nicht die Herbstzeitlose,
Und die Frucht der Heckenrose
Lässt sich erst erahnen.
Sommerregen will ich loben,
Wenn erst schwere Stürme toben
Unter den Platanen.
Bei der Weide, bei den Buchen
Will ich etwas Sommer suchen,
Grün sind noch die Blätter.
Und so lang die Vögel singen,
Wird es mir bestimmt gelingen,
Auch im Regenwetter.
5 Kommentare:
Das klingt ja ganz hoffnungsfroh, Paul!
Durch viele Gedichte zieht sich schon der Abschied, doch mag ich verweilen im Sommer, der noch ist.
Für den Herbst finden wir dann auch wieder Worte..
..wünscht dir Monika einen schönen Sommersonntag ;-)
Eine Realsehnsucht sozusagen - und eine wunderschöne dazu.
Liebe Grüße
Helmut
Danke für die lieben Kommentare.
Wenn man genau hinspürt, empfindet man tatsächlich eine Ahnung vom Herbst.
Dein Gedicht ist richtig gut zu lesen.
LG
Barbara
Liebe Barbara,
solch ein Kompliment ist mir wie die Butter auf das Brot.
Danke schön
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