Bild: Anselm Feuerbach, Hafis am Brunnen, 1866, (zeno.org)
Erde
Mit den bloßen Händen
Grabe ich in der Erde
Kein Grab.
Die warme Erde
Will ich
Mit meinen Händen spüren,
Ich werd die Erde
Aus dem Brunnen tränken.
Am Abend wäscht der Regen
Mir zärtlich
Das Gesicht.
2 Kommentare:
Herrlich, die Erde so zu spüren, etwas pflanzen und dann gedeihen zu sehen, weil mit dem weichen Wasser des Brunnens gestärkt.. wie auch der Regen das Gesicht..
Eine sehr schöne Vorstellung Paul, die etwas von dem: "Ach könnte ich noch einmal.." hat!
..grüßt Monika
Hallo,
also ich kann mich da wirklich nur anschließen. Es beschreibt die Einigkeit mit den Elementen.
Gefällt mir sehr...
Mit kreativen Wünschen
UnterBruecken
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