
Bild: Katsushika Hokusai, Drei Sperlinge und eine Winde, 18. 19. Jh., (zeno.org)
Meine Spatzenbande
Der Regen hat für kurze Zeit
Der Sonne Platz gemacht.
Jetzt trocknet schnell ihr Federkleid,
Und meine Seele lacht.
Ich werfe ein paar Krumen hin,
Sie schimpfen, schwatzen, streiten.
Wenn ich einmal ein Sperling bin,
Dann werd ich sie begleiten.
Ergänzung:
Verdammt! Was mach ich denn dann, wenn die große schwarze Katze kommt?
3 Kommentare:
...oder mein kater Tam-Tam, der gestern den ganzen Nachmittag durch seine Unverfrorenheit das Elsternpaar geärgert hat. Sie schäckerten unaufhörlich, ich fürchte ihnen tut heute der Schnabel weh, weil ich nichts höre. Mein kater legte sich auf die Gartenbank und die Elstern hüpften, zum Greifen nahe, an ihn heran und schimpften aus Leibeskräften, flogen auf, in die Äste und wieder zu ihm, auf die Lehne der Bank, auf das Gras vor ihn... welche Bedrohung er für sie darstellte, das nest ist weitab in einer Tanne, konnte ich nicht ausmachen. Aber Kater TamTam war so gelassen, so völlig teilnahmslos schien er... räkelte sich...
...
Da ist so viel positive, scherzhafte Hoffnung in Deinem Gedicht... und das Schönste, ich spüre diesen Funken von Witz, der mich heiter stimmt.
Danke!
übrigens, das Gewitter ist vorbei, und wieder Sonne. Computer also wieder an.
Liebe Grüße
Gabriele
Lieber Paul
Wenn du einmal Sperling geworden
Hast du auch deren Geschick
Dann wird dich kein Kater morden
Eher sitz du ihm im Genick
..grüßt dich Monika
Danke für die lieben Kommentare. Grüße auch an Tam-Tam
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