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Sonntag, 14. September 2008

Nachtwind


Bild: Ilja Jefimowitsch Repin, Nachts im Mondlicht, 1896, (wikicommons.org)

Nachtwind


Es bettet sich der Wind zurecht,

Ich gebe zu, er bläst nicht schlecht. –

Was kümmert mich der Wind!

Die Nacht ist schon empfindlich kalt;

Sieh, wie der Mond die Bäume malt;

Schau wo die Sterne sind.


Es raunen mir die alten Weiden,

Du sollst den bösen Nachtwind meiden,

Der Teich ist aufgewühlt.

In mir ist alles offenbar,

Der Wind, die Nacht und die Gefahr,

Die hab ich auch gefühlt.


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Wunderbar!
Ebenso wie schon "Nebel am Teich",
sind es Zeilen, die berühren und nach dem Lesen nicht einfach verschwinden.
Sie fordern auf: lies nochmal - schau hin, was es dir sagen will!
Das nenne ich (als Mensch, für mich persönlich) gelungen!

..wünscht dir Monika einen schönen Sonntag

Anonym hat gesagt…

Es ist immer wieder schön zu erfahren was man mit Lyrik transportieren kann.
Ich danke Dir.

Liebe Grüße

Anonym hat gesagt…

Die Vielfalt macht's.
Ob tags ob nachts.
Wir können's kaum verkraften.

Liebe Grüße
Helmut

Anonym hat gesagt…

Danke Helmut!