
Bild: Stuart Emmeline Wortley, "Der Tag ist vorüber, und die Dunkelheit naht auf Flügeln der Nacht"., Daguerreotypie aus dem Jahre 1865, (wikicommons.org)
Der Teich atmet
So als wär’ s sein Atemhauch,
Schickt er Nebel in die Nacht.
Nebel mischt sich mit dem Rauch,
Den die Zigarette macht.
Die Gedanken sind nicht schwer,
Schwerer wär ´s nicht hier zu sein.
Frühling ist schon lang nicht mehr,
Und mein Teich ist nicht allein.
4 Kommentare:
Guten Morgen, Paul,
welch feiner Trost: das Atmen!
Wenn es nun bald grau und neblig wird... vielleicht atmet auch die Erde auf und aus, nach all dem Blühen, Wachsen, Früchtehervorbringen.
Ja, ein schöner Trost!
LG
Der Teich als Quelle - zumindest der Inspiration!
Liebe Grüße
Helmut
Das ist perfekt!
Lacht - eigentlich schade, ich sitze gerade seit Tagen an einem Text zu 'Teich', und nun das hier!
LG
Susanne
Seufz! Der Teich hat es mir angetan. Danke für die Kommentare.
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