
Bild: Kazimiercz Stabrowski, Das Märchen vom goldenen Herbst, 1910, (wikicommons.org)
Nebel am Teich II
Der Wald hüllt sich ins Nebelkleid,
Ich finde kaum den Weg,
Es flüstert von Vergänglichkeit,
Von Ängsten die ich heg.
Von allen Bäumen tropft es leicht,
Es wird kaum richtig Tag.
Die Farben schweigen ausgebleicht,
Damit ich sie nicht frag.
Und wieder geh ich bis zum Teich,
Geh in mir selbst zurück,
Seh meine Maske, nicht mehr bleich,
Und find’ von mir ein Stück.
2 Kommentare:
Guten Morgen Paul,
das ist großartig!!
Es spricht mich sehr an,
werde ich noch oft lesen!
..wünscht dir Monika einen schönen Tag
Liebe Monika,
das freut mich sehr.
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