
Bild: Jean Jacques Henner, Die Leserin, um 1885, (wikicommons.org)
Meine Welt
Hier leb ich, mitten unter euch,
Ich bin genau wie ihr.
Ein jeder lebt in seinem Reich, -
Meins ist die Sprache auf Papier.
So manchem wird die eigne Welt
Zum traurigen Verhängnis,
Er hat sich ´s anders vorgestellt,
Jetzt ist sie sein Gefängnis.
Ich bin in meiner Welt sehr gern,
Sag’ frei und fest: ich bleibe.
Und Fluchtgedanken sind mir fern. -
So lese ich und schreibe.
4 Kommentare:
Guten Morgen, Paul,
offensichtlich leistet Dir Euterpe Gesellschaft, klar, dass da keine Fluchtgedanken aufkommen. ;-)
LG und Dank für die schönen Zeilen.
..und es ist sehr schön, dass du schreibst, was du schreibst und wir teilhaben dürfen daran!
..wünscht Monika einen schönen Tag
Lieber Paul,
Danke! Sprichst mir aus der Seele.
Gabriele
Euterpe, Erato und ich bedanken uns ganz herzlich bei Euch.
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