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Sonntag, 14. September 2008

Das Geheimnis der eigenen Welt (am Teich)


Bild: Ilja Jefimowitsch Repin, Sadko in der Unterwasserwelt, 1876, (zeno.org)

Das Geheimnis der eigenen Welt (am Teich)


Verwandle das Geheimnis nicht

In leere, hohle Worte.

Du fühlst ja, wie es schweigend spricht,

Lockt dich zu einer Pforte.


Die Tür in deine eigne Welt,

Sie steht dir immer offen.

Tritt ein und wenn es dir gefällt,

Dann darfst du bangend hoffen.


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Danke, lieber Paul, für diese geheimnisvollen, doch auch sehr nachdenklich machenden Gedichte, wie gut, dass diese Inspiration in der Luft hängt und dass es diese zarten Gedichte werden...

Die Bilder sind auch sehr gut gewählt, und lassen mich träumen...

Миррослав Б Душанић hat gesagt…

“Dann darfst du bangend hoffen.“: damit habe ich heute einen langen Dialog mit Borges geführt und habe mich entschlossen…

Anonym hat gesagt…

Aus Spinnweben und Inspiration ein Gedicht zu weben ist mit das Schönste was es geben kann.

Anonym hat gesagt…

... und das ist Dir hervorragend gelungen.

Liebe Grüße
Helmut