Bild: John Everett Millais, Chill October, 1870, (wikicommons.org)
Oktoberteich
Die Wolken jagen übers Land,
Der Nebel wird vertrieben.
Es scheint mir alles unbekannt.
Mein Teich, er ist geblieben.
Er legt sich seinen Herbst zueigen,
Geheimnisvoll wie nie,
Und will mir neue Bilder zeigen,
Voll kühler Harmonie.
3 Kommentare:
Guten Morgen Paul!
Da frage ich mich, ob es der Herbst dieses Jahres ist oder der Herbst des Lebens..?
Es erscheint mir passend für beide Zeiten und gefällt mir daher gut!
...grüßt dich Monika
Liebe Monika,
dieses (und die anderen Teichgedichte) sind alle auch im symolistischen Sinne geschrieben, wie Du richtig erkannt hast.
Liebe Grüße
Da hab ich doch ein "b" vergessen, sorry.
Kommentar veröffentlichen