Bild: Raphaelle Peale, Kuchen und Wein, 1813, (wikicommons.org)
Kuchen verschenken
Seine Gesten sind behäbig
Und verzögern sich durch Jammer,
Sein Kleidung mehr als schäbig,
Alles aus der Kleiderkammer.
Aber kriegt er etwas Kuchen,
Seh ich seine Augen leuchten;
Dann will er nicht nur versuchen
Seine Kehle zu befeuchten.
Und so mach ich mir die Freude,
Etwas Kuchen ihm zu schenken. –
Dass ich so mein Geld vergeude?
Das sind kleinliche Bedenken.
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