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Samstag, 15. November 2008

Nacht und Eule


Bild: William-Adolphe Bouguereau, Die Nacht, 1883, (wikicommons.org)

Nacht und Eule


Es geht schon fast auf Mitternacht,

Und weil die Eule mit mir wacht,

Verstehe ich ihr Raunen:

Komm, nimm jetzt deine Träume mit,

Und dann geh weiter Schritt für Schritt. -

Ich fange an zu staunen.


Die Pfade werden steil und schwer,

Die Wege laufen hinterher.

Da ist der Pfad zum Teiche!

Der volle Mond scheint hell und klar

Und alles ist ganz offenbar,

Wenn ich vom Pfad nicht weiche.


Ich werde ganz bestimmt nicht weichen,

Der alte Baum dort ist das Zeichen;

Bald bin ich wieder dort,

In meiner Fee- und Zauberwelt,

Wo nur am Tag ein Schatten fällt,

Und der geht wieder fort.


4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Guten Morgen Paul!

Schön die Nachteule erklärt.
Dein Gedicht spricht tröstlich!

..grüßt Monika

Anonym hat gesagt…

Danke schön, so sollte es wirken.

Liebe Grüße

Anonym hat gesagt…

oh, das ist so fantasievoll! es hat mir sehr angetan. außerdem mag ich Eulen :) lg. A

Anonym hat gesagt…

Liebe Kriegerin der Träume,

Eulen sind ganz faszinierende Tiere, finde ich auch. Danke für den Kommentar.