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Montag, 10. November 2008

Vom Blues


Bild: Bessie Smith 1936, Fotografie von Carl Van Vechten, (wikicommons.org)

Vom Blues


Der Blues liegt immer in der Luft,

Und manchmal gräbst du dich hinein.

Die Nacht füllt sich mir Kerzenduft

Und mit Novembertraurigsein.


Verlust, Verwirrung, Tod und Liebe,

Die Unbegreiflichkeit des Seins,

Und wenn da nur die Frage bliebe,

Was ist das Leben? – Es ist deins.


Der Blues stellt keine Fragen mehr,

Denn er weiß alles und auch nichts,

Er klingt zuerst, dann hinterher,

Ist dunkel und ein Teil des Lichts.


5 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Dere Blues! Ausdrucksform der Afroamerikaner... Miriam Makeba ist tot! Wusstest Du's bereits, als Du diese schönen Zeilen ersannst?
LG

Anonym hat gesagt…

Liebe Claudia,

das war mit ein Grund für dieses Gedicht. Aber natürlich ist "Mama Afrika" keine Bluessängerin gewesen. Oder vielleicht doch auch? - Egal, es muss ja nicht immer alles katalogisiert werden.

Liebe Grüße

Anonym hat gesagt…

Das Leben ist deins. Was für eine Botschaft!

Elsa Rieger hat gesagt…

Ein wundervoller Blues, dein Gedicht, lieber Paul!

Lieben Gruß
ELsa

Anonym hat gesagt…

Lieber Helmut,

diese Ansicht ist keinesfalls sehr verbreitet. Viele Menschen glauben nicht, dass ihr Leben ihnen gehört. Mit den dementsprechenden Ergebnis.

Liebe Elsa,

Deine Meinung freut mich riesig.


Liebe Grüße