Bild: Francis MacDonald, Schlaf, 1910, (wikicommons.org)
Geschenke im Schlaf
Was der Schlaf mir leis erzählte,
Sagte er in einem Traum,
Den er aus den Märchen wählte.
So vergaß ich Zeit und Raum.
Als ich diesen Atem spürte,
Der die Seele klingen lässt,
Und das Märchen mich berührte,
War es wie ein kleines Fest.
Da vertraut die Muse mir
Diese kleinen Worte an,
Und ich schreib sie auf Papier,
Dass ich ´s nicht vergessen kann.
Diese wundersamen Zeilen
Kommen fast wie von allein,
Und ich will sie gerne teilen,
Denn dann bleiben sie erst mein.
2 Kommentare:
Schön, dass Du diese Zeilen mit uns geteilt hast!
Liebe Grüße
Helmut
Herzlichen Dank Helmut, aber gerne.
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