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Donnerstag, 22. Januar 2009

Eine Schilderung meines Teichs


Bild: Julius Jacobus Van De Sande Bakhuyzen, Eine Waldstück mit Enten auf dem Teich, um 1900, (wikicommons.org)

Eine Schilderung meines Teichs


Beim Träumen

An der wankelmütigen

Wandellosigkeit des Teichs –

Seine Eigenart,

Ein Geschehen ohne Grund und Vernunft,

So nahe an der Wirklichkeit,

Wie Menscheinsicht

Es vermag,

Ein vielfältiges,

Gestaltloses Formen.

So fremd

Und doch so vertraut.


2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Lieber Paul,

Dein Gedicht ist ganz wunderbar,
wankelmütige Wandellosigkeit - eine fantastisches Bild, vielfältiges, gestaltloses Formen, fremd und vertraut, ich bin fasziniert...

Seine Eigenart ist plötzlich ein Geschehen, und die Annäherung gerade so weit zugelassen, wie Menscheinsicht es vermag...

Ein wunderschönes, sehr abstraktes Teichgedicht, das mich sehr berührt.

Ach, Paul, da hast Du mir wieder etwas zum Nachdenken gegeben:
Danke
Gabriele

Anonym hat gesagt…

Liebe Gabriele,

vielen Dank. Diese extreme Abstraktion verwende ich selten, wegen des schwierigen Zugangs. Um so mehr freut es mich, wenn Dir der Text etwas gibt.

Liebe Grüße