Bild: Julius Jacobus Van De Sande Bakhuyzen, Eine Waldstück mit Enten auf dem Teich, um 1900, (wikicommons.org)
Eine Schilderung meines Teichs
Beim Träumen
An der wankelmütigen
Wandellosigkeit des Teichs –
Seine Eigenart,
Ein Geschehen ohne Grund und Vernunft,
So nahe an der Wirklichkeit,
Wie Menscheinsicht
Es vermag,
Ein vielfältiges,
Gestaltloses Formen.
So fremd
Und doch so vertraut.
…
2 Kommentare:
Lieber Paul,
Dein Gedicht ist ganz wunderbar,
wankelmütige Wandellosigkeit - eine fantastisches Bild, vielfältiges, gestaltloses Formen, fremd und vertraut, ich bin fasziniert...
Seine Eigenart ist plötzlich ein Geschehen, und die Annäherung gerade so weit zugelassen, wie Menscheinsicht es vermag...
Ein wunderschönes, sehr abstraktes Teichgedicht, das mich sehr berührt.
Ach, Paul, da hast Du mir wieder etwas zum Nachdenken gegeben:
Danke
Gabriele
Liebe Gabriele,
vielen Dank. Diese extreme Abstraktion verwende ich selten, wegen des schwierigen Zugangs. Um so mehr freut es mich, wenn Dir der Text etwas gibt.
Liebe Grüße
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