Bild: Johann Heinrich Füssli, Der Traum des Schäfers, 1793, (wikicommons.org)
Traumsucher
Die fahle Wurzel eines Baums
Vertrocknet ihm im Sonnenlicht,
Und auch die Bilder meines Traums
Erkenne ich am Tage nicht.
Sie winden sich um mich im Kreis,
Wie Schemen einer Schattenwelt,
Von der ich nur im Träumen weiß,
Weil Farbe, Duft und Sprache fehlt.
Dann gehe ich zu meinem Teich,
Und frag die Elfen und die Fee,
Hol Bilder aus dem Märchenreich,
Damit ich meine Träume seh.
3 Kommentare:
Lieber Paul,
ich kenne wirklich keinen außer dir im Jetzt, der ein so feiner Beobachter ist und das mit eigenen Gefühlen verknüpften kann!
Lieben Gruß
ELsa
Liebe Elsa,
ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Dein unglaubliches Kompliment beschämt mich fast. Ganz tief aus dem Herzen: Danke!
Liebe Grüße
Gern geschehen, Paul, es ist halt so!
LG
ELsa
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