Bild: Jean-Francois Millet, Frühling, um 1870, (wikicommons.org)
Keine Geduld mehr
Mir fällt nur eine Zeile ein,
Jetzt steht sie da, so ganz allein:
Wo bleibt der Frühling nur?
Die Drosseln, Amseln und der Garten,
Wir alle können ´s kaum erwarten:
Ach wach doch bitte auf Natur!
Ergänzung:
Irrt verwirrt durch kühle Lüfte.
Altbekannte Winterdüfte
Streifen grauenvoll durchs Land.
Veilchen schlafen noch,
Wollen noch nicht kommen
Her zu uns, ins Wetterloch.
Frühling, wo bist du?
Ich hab dich nicht vernommen.
4 Kommentare:
In dieses schöne Lied stimme ich ein.
Gruß
Petros
da hockt man in seinen vier Wänden
draußen tobt der Wind so kalt
man überlegt, wann wird das wohl enden
hoffentlich kommt der Frühling bald
Kopf hoch! :-)
Ja, furchtbar!
Regengrüße aus dem grauen Wien,
ELsa
Vielen Dank für Eure Kommentare. Dazu habe ich für Euch den armen Eduard Mörike parodiert - siehe die Ergänzung.
Kommentar veröffentlichen