Bild: Frédéric Soulacroix, Frühling, um 1900, (wikicommons.org)
Bald
Wie ich schweige, weil die Wälder
Leise Frühlingslieder flüstern!
Blumen, Zweige und die Felder,
Alle regen sich jetzt lüstern.
Wenn der Frühling bald mit Macht
Meine Sinne schwer betört,
Schenkt er Liebesfarbenpracht,
Auch wenn er mir Keuschheit schwört.
So erotisch sind die Boten,
Dass der Frühling sie versteckt.
Und die allerersten Noten
Habe ich bereits entdeckt.
3 Kommentare:
Lieber Paul,
Du hast ja viel Verständnis für den Frühling!
Meines Erachtens besteht seine Aufgabe nicht darin, die Boten zu verstecken, ganz im Gegenteil!
... seufz....
...den zweiten Frühling mit dem Zauber Deiner Gedichte...
und freue mich immer noch auf mehr, weil man von schönen Dingen nie genug bekommen kann.
Gabriele
Sich nach mehr Frühling sehnend, ganz viel Dank für Eure Kommentare.
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