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Sonntag, 25. April 2010

Die Fischer vor Neufundland


Bild: Michael Ancher, Fischer an der Bucht, 1885, (wikicommons.org)

Die Fischer vor Neufundland


Die Fischer wussten ganz genau,

Sie fingen zu viel Kabeljau,

Und durften ´s doch nicht lassen.

Nun ist die Not dort riesengroß,

Die meisten Fischer arbeitslos,

Nur die Konzerne prassen.


„Macht euch die Erde untertan“,

Sie haben diesen Größenwahn

Ja immer so verstanden,

Dass ihnen alle Welt gehört,

Die Umwelt wird total zerstört,

Selbst Fische gehn abhanden.


Durch den perfekten Raubabbau

Fehlt jetzt sogar der Kabeljau,

Er ist fast ganz verschwunden,

Die Existenz der Fischer auch,

Und Kabeljau für unsern Bauch

Wird uns wohl nie mehr munden.


2 Kommentare:

syntaxia hat gesagt…

Ach, wie wahr, Paul!
Den Spagat um das Wissen einerseits und dem Genuss andererseits, habe ich nicht mehr geschafft.
Länger schon lebe ich vegetarisch, weil ich es nicht genießen könnte.
Ebenso ist es mit Eiern, die bei mir sehr selten sind...

Deine Zeilen sollten auf's Plakat!

..grüßt dich Monika

Paul Spinger hat gesagt…

Liebe Monika,
Deine Einstellung ist bewundernswert. Du sagst nicht dogmatisch so und so muss es sein, sondern begründest es damit, dass Du es nicht genießen kannst solche Massenprodukte zu essen.
Herzlichen Dank und liebe Grüße