Bild: Arnold Böcklin, Herbstgedanken, 1881 (?), (wikicommons.org)
Richtung Jahresrand
Zärtlich wärmt Oktobersonne
Einen allerletzten Falter.
Wie er pumpt, genießt in Wonne!
Und er spürt sein Lebensalter.
Lange wird er ´s nicht mehr machen
Und der Falter fliegt gemach,
Auf der Wiese steigen Drachen,
Häufig ist der Wind zu schwach,
In die Sonne, die uns blendet,
Zu den schon verfärbten Eichen.
Was der Herbst so leicht verschwendet,
Wird schon bald dem Winter weichen.
4 Kommentare:
genial!
lG, Rachel
Nur gut, dass das Gedicht und nicht ich gemeint ist! (Grins)Herzlichen Dank und liebe Grüße.
Ein sehr empfindsames Gedicht, das die Natur im Herbst genau beschreibt, ohne die strapazierten Klichees zu bedienen!
tjm.
Recht herzlichen Dank
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