Bild: Pierre-Auguste Cot, Sturm, 1880, (wikicommons.org)
An den Herbst
Der Sommer säte Wind, du erbst
Den Sturm; Willkommen jetzt; du Herbst
Färbst meine Wälder gelb und rot.
Du bist so seltsam sonderbar,
In deiner Schönheit liegt Gefahr,
Bevor uns kalter Winter droht.
Wenn deine Sonne tief erstrahlt,
Sind meine Wälder wie gemalt,
Als wären sie im Feuer;
Du bist Bewegung und Besinnung,
Bist hart und sanft in der Gesinnung,
Du bist mir lieb und teuer.
4 Kommentare:
...eine echte Homage an den Herbst er wirds dir lohnen
dir Geschenke in Buntheit bereiten
dich einige Zeit begleiten
dir zeigen
wie recht du mit deinen Worten hast...
schönen Sonntag für dich;-)
Rachel
Oh!, recht herzlichen Dank.
Oh, in der Manier der alten Romantiker entstand eine Liebeserklärung an den Herbst.
Sie singt und erfüllt beim Lesen.
Gut geschrieben, lieber Paul, so ganz meinem Empfinden entsprechend.
Herzlichst, E.
Herzlichen Dank Elke, liebe Grüße
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