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Dienstag, 27. Oktober 2009

Richtung Jahresrand


Bild: Arnold Böcklin, Herbstgedanken, 1881 (?), (wikicommons.org)

Richtung Jahresrand


Zärtlich wärmt Oktobersonne

Einen allerletzten Falter.

Wie er pumpt, genießt in Wonne!

Und er spürt sein Lebensalter.

Lange wird er ´s nicht mehr machen

Und der Falter fliegt gemach,

Auf der Wiese steigen Drachen,

Häufig ist der Wind zu schwach,

In die Sonne, die uns blendet,

Zu den schon verfärbten Eichen.

Was der Herbst so leicht verschwendet,

Wird schon bald dem Winter weichen.


4 Kommentare:

Rachel hat gesagt…

genial!

lG, Rachel

Paul Spinger hat gesagt…

Nur gut, dass das Gedicht und nicht ich gemeint ist! (Grins)Herzlichen Dank und liebe Grüße.

LitTalk hat gesagt…

Ein sehr empfindsames Gedicht, das die Natur im Herbst genau beschreibt, ohne die strapazierten Klichees zu bedienen!

tjm.

Paul Spinger hat gesagt…

Recht herzlichen Dank