Bild: John William Waterhouse, Echo und Narzissus am Teich, 1903, (wikicommons.org)
Das Jenseits ist mit Blütenstaub
Auf zarte Flügel eingegraben.
Uns schaudert der Libellenraub,
Bevor wir ihn verstanden haben.
Am Teich geschieht es alle Tage,
Bei Tage stirbt der Schmetterling.
Und dass ich nach dem Grunde frage,
Ist, weil ich an dem Zauber hing.
Das Echo und das Spiegelbild
Sind beide schnell vergessen.
Und Schmetterlinge, frei und wild,
Die werden aufgefressen.
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