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Samstag, 7. November 2009

Dichterische Beschirmung


Bild: Giovanni Boldini, Der rote Schirm, 1872-75, (wikicommons.org)

Dichterische Beschirmung


Ein Dichter braucht den Regenschirm,

Vor allem, wenn es regnet.

Zwar ist er auch im Dichten firm,

Wenn Nasses ihm begegnet,


(Zum Beispiel lässt er Regentropfen,

Aus Wolken dicht und grau,

Poetisch an die Scheiben klopfen,

In dichterischer Schau.)


Doch mag er Regentropfen nicht

Auf frisch geschrieb’ner Tinte,

Dann wirft er nämlich sein Gedicht

Ins Korn - mitsamt der Flinte.


3 Kommentare:

syntaxia hat gesagt…

Schön beschrieben, die zwei Seiten, Paul!
Ein echtes Dichterleid, wenn die Zeilen fort sind...

..grüßt dich Monika

Helmut Maier hat gesagt…

Göttin sei Dank gibt es
Schirme!

Liebe Grüße
Helmut

Paul Spinger hat gesagt…

Herzlichen Dank für Eure Kommentare. (Denkt an die Notwendigkeit des Regenschirms bei Spitzwegs armem Poeten.)

Liebe Grüße