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Samstag, 22. August 2009

Meinem Freund Karl zum Trost


Bild: Giotto di Bondone, Verzweiflung, Fresko in der Arenakapelle in Padua, 1304 - 06, (zeno.org)

Meinem Freund Karl zum Trost


Sei ruhig ein bisschen verzweifelt,

Aber nur etwas.

Du weißt ja,

Man kann nicht

Nach Amerika schwimmen.


Lass ruhig den Kopf hängen,

Aber nicht zu tief:

Das gibt nur

Schürfwunden am Kinn.


Sollten wir nicht …

Man könnte ja eigentlich …

Ach nein, lieber doch nicht.


Wenn ´s ganz dicke kommt,

Dann gründen wir

Eine Ohlsen-Bande,

Und die Beute

Verschenken wir an

Verleihnix.


4 Kommentare:

syntaxia hat gesagt…

So nette Worte für einen Freund! :-)
Das mit den Schürfwunden am Kinn,
erinnert mich an ein chinesisches Sprichwort:
Wenn dir das Wasser bis zum Hals steht,
solltest du den Kopf nicht hängen lassen!

..grüßt Monika

LitTalk hat gesagt…

Eigentlich komme ich mit den Kommentaren nicht nach. Aber das ist schon ein außergewöhnlicher Trost, und gerade deshalb, weil er in Gedichtform daher kommt. Leider kümmern sich die Menschen in unserer Gesellschaft viel zu wenig um den Nächsten. Deshalb ist das Gedicht hier ein gutes Beispiel, wie das Miteinander aussehen könnte.

tjm.

Paul Spinger hat gesagt…

Dank Eurer Kommentare ist der Trost nun wohl größer geworden. Herzlichen Dank dafür.

BAR DO BARDO hat gesagt…

Nicht compreeei der deutschen Sprache, aber die Übersetzer zeige mir ein guter Text.