Bild: Alphons Maria Mucha, Sommer, 1896, (wikicommons.org)
Hungrig im Sommer
Aus den Kellern und aus Schächten
Dröhnt so etwas wie Musik. -
Bleib nicht hungrig in den Nächten,
Weil die Seele dabei schwieg!
Geh in deine eignen Welten,
Wandre an den Teich zurück.
Viele Dinge die dir fehlten,
Brauchst du nicht zu deinem Glück.
Lass dich nicht vom Glanz verlocken,
Back das Brot aus deinem Mehle,
Und beende dieses Zocken. -
Nahrung braucht auch deine Seele.
3 Kommentare:
Ich frage mich immer, wo all die Gedichte herkommen. Hast Du ein geheimes Depot?
tjm.
O alimento é Deus ou a descrença na alma. Eternamente...
Herzlichen Dank für die Kommentare.
@tjm: Ein geheimes Depot gibt es nicht, aber die Lyrik als Lebensweise führt zu vielen täglichen Eingebungen, von denen ich dann die besten ins Netz stelle.
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