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Mittwoch, 9. Juni 2010

Vom Ständigen Grinsen


Bild: Antoine Wiertz, Zwei junge Mädchen oder die wunderschöne Rosine, 1847, (wikicommons.org)

Vom Ständigen Grinsen


Das Skelett ist eine Leiche

Und es geht ihr nicht sehr gut,

Denn vergammelt ist das Weiche,

Nerven, Fleisch und auch das Blut.


Nicht mehr menschlich sind die Züge,

Und der Schädel grinst nur ständig.

Ach, man kennt das zur Genüge:

Dieser Mensch ist nicht lebendig.


Alles geht mal in die Binsen,

Merkt ein jeder ganz entsetzt.

Übrig bleibt ein hohles Grinsen,

Warum aber, grinst du jetzt?


2 Kommentare:

Helmut Maier hat gesagt…

Ja, vor den Schädeln, die ständig grinsen, sollten wir uns in Acht nehmen ;-)

Liebe Grüße
Helmut

Paul Spinger hat gesagt…

Danke schön, lieber Helmut.