Bild: Frederick Leighton, Brennender Juni, 1895, (wikicommons.org)
Junihitze
Des Nachts hält ein Gewitter wach
Im überhitzten Schlafgemach,
Wir sind des Wetters Sklaven.
Wie war der Mai so herrlich kühl!
Jetzt ist es heiß und drückend schwül,
Man möchte nur noch schlafen.
Das Wetter ist mir nie ganz recht,
Mal ist ´s zu heiß, und dann zu schlecht;
So hab ich was zum Fluchen,
Und lass die ganze Republik
Bei der verdammten Politik
Allein den Ausweg suchen.
2 Kommentare:
Ich ziehe meinen imaginären Hut vor dir - du schreibst toll!!!
Sehr schöne Gedichte mit unheimlich viel Ausdruck, echt klasse! Mehr davon!!!!
Liebe Grüße,
die Juli :)
Da bin ich mal wieder sanft errötet, herzlichen Dank un liebe Grüße.
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