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Dienstag, 4. Oktober 2011

Ballade von den heißen Tränen aus Athen


Bild: Jean Auguste Dominique Ingres, Blick auf die Akropolis von Athen, Studie, 1841 - 1849, (wikicommons.org)

Ballade von den heißen Tränen aus Athen


In den Vorstands-Hinterzimmern,

Wo die Ouzo-Gläser schimmern,

Da bestimmen fette Greise

Jetzt für Griechenland die Preise.


Während Parlamente schwatzen

Greifen sie mit ihren Pratzen

In die Taschen armer Griechen,

Die schon längst nach Elend riechen.


„Lass das Land doch ruhig krepieren,

Wenn die Banken nur kassieren“,

Sagen sich die Spekulanten,

Die von langer Hand das planten.


Dabei haben sie im Sinne

Nur Profit und Höchstgewinne. -

Jeder sollte jetzt kapieren,

Dass die Banken uns regieren.


Dass sie Tränengas benützen,

Um die Banken zu beschützen,

Das verwundert wirklich keinen,

Weil sie stets das Recht verneinen.


Griechenland ist längst verraten;

Sogenannte Demokraten

Sehen dieses Land als Beute,

Opfer sind die kleinen Leute.


Ein Europa, so von oben,

Können nur die Banken loben,

Und durch deren dumme Sprüche

Geht Europa in die Brüche.


Darum geht jetzt auf die Straßen,

Trotzt der Bank, den Tränengasen,

Und bekämpft die Superreichen,

Denn die gehen über Leichen.




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