Märzgedanken
Warum fehlt mir die Geduld?
Ist das irgendeine Schuld,
Die ich so empfinde?
Jedes Jahr im Monat März
Greift der Winter mir ans Herz,
Und ich denk: verschwinde!
Von den Dächern und den Bäumen
Soll die Sonne Schnee wegräumen,
Ja, das säh ich gern.
Aber ich bin guter Dinge,
Denn die ersten Schmetterlinge
Sind jetzt nicht mehr fern.
Von der Sonne noch ein Kuss,
Und dann blüht die Haselnuss,
Viele Blumen treiben.
Nachts ist es noch immer kalt;
Hoffentlich verschwinden bald
Jene an den Scheiben.
4 Kommentare:
Hm... bin mir noch nicht so sicher, ob ich auch an Geduldmangel leide, oder ob ich den diesjährigen langen Winter noch immer Willkommen heißen möchte.
Wie man hört, brauchen wir uns solche Gedanken jedoch nicht zu machen - der Frühling wurde uns (zumindest hier im Wilden Süden) auf morgen versprochen!
Schön, dass du wieder schreibst :o)
Liebe Petra, herzlichen Dank. - Für mich und meine Ungeduld sind diese grauen Schmuddeltage nichts. ... (Übrigens: Geschrieben habe ich auch die letzten sechs Wochen sehr viel, aber nichts veröffentlicht. Ich hielt eine kleine Internetabstinzenz für sinnvoll.)
Liebe Grüße
Schön 'Dich' wieder lesen zu können - und das so aktuell den Winter verabschiedend.
Liebe Grüße
Helmut
Ich danke Dir herzlich Helmut.
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