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Dienstag, 7. Dezember 2010

Amseliges im Winter


Bild: Paul Gauguin, Der Garten im Winter, 1883, (wikicommons.org)

Amseliges im Winter


Wenn die Amseln jetzt nicht singen,

Weil die Lieder nicht gelingen,

Werden sie ihr Lied wohl träumen.

Aber das kann keiner wissen,

Trotzdem will ich ´s nicht vermissen

Und auf keinen Fall versäumen.


Was die Amseln grade träumen

Unter schneebedeckten Bäumen,

Weiß mir ganz bestimmt der Wind.

Der hat alles schon gesehen

Und will trotzdem weiter wehen,

Irgendwann mal wieder lind.



4 Kommentare:

grenzen-los-zeit-los hat gesagt…

mir bleibt leider auch nichts anderes übrig ... werde zur Amsel, beginne zu träumen, der Wind weht (kalt) herüber... denke an Frühling ... ach, wie lind die Luft dann ist ...:-) LG ursa

isabella kramer - veredit hat gesagt…

Paul, das ist zauberhaft und tröstet über die lange liedlose Zeit hinweg.

lieber Gruß
isabella

Paul Spinger hat gesagt…

Ganz lieben Dank für Eure Kommentare. Nur noch auf den Ostarhasen warten, dann wird´s besser.

Helmut Maier hat gesagt…

Großartig, dieses Urvertrauen, vom Wind was zu erfahren ...

Liebe Grüße
Helmut