Carl Fredrik Hill, Herbst, 1877 |
Sommeraus
Mag
sein, dass mir die Sprache fehlt,
Um
alles zu beschreiben,
Was
mich im heißen Sommer quält;
Doch
kann er nicht noch bleiben?
Jetzt
kommt der Herbst, mit Regen, Sturm,
Mit
seinen bunten Reizen,
Und
ich, ich armer Menschenwurm
Muss
meine Wohnung heizen.
Und
leider schaffe ich es nicht
Im
Mantel rumzusitzen;
Ja,
besser wär `s im Sommerlicht
Bei
dreißig Grad zu schwitzen.
2 Kommentare:
Ein fröhliches Lachen zu dieser klingenden und sauber gereimten "Sommerabschiedsklage" mit Augenzwinkern. Da fällt dem Leser das Sommeraus gar nicht mehr so schwer, meint mit augenzwinkerndem Gruß
Elke aus Berlin
Danke schön für den Kommentar. (ohne Augenzwinkern). Liebe Grüße nach Berlin
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