Tagebuch - nicht nur meiner literarischen Arbeiten

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Freitag, 29. März 2013

Beharrlichkeit



 
John William Waterhouse, Ophelia, 1910






















Beharrlichkeit

Wenn du am Teich ins Wasser träumst,
Um von den Feen zu lernen,
Dann gibt es nichts was du versäumst,
Und du greifst nach den Sternen.

Da wird dir Traum und Wunsch zugleich
Zum Fahrzeug in Regionen,
Die du gesehen hast im Teich.
Dort wo die Elfen wohnen.

Du hörst das alte, neue Lied,
Es singt sich immer weiter,
Und es macht keinen Unterschied,
Ob traurig oder heiter.
 

Montag, 18. März 2013

Es reicht!


Hans Baluschek, Tiefer Schnee, 1918, (wikicommons.org)
























Es reicht!

Leider hab ich keine Ahnung,
Wie das Wetter funktioniert,
Aber bei ´ner Tiefanbahnung
Weiß ich, dass mich ´s draußen friert.

Dieser März ist wirklich scheußlich,
Viel zu kalt und auch zu nass,
Und gezwungen bin ich häuslich,
Denn der Park macht keinen Spaß.

Weil ich noch auf Frühling warte,
Dem ein Sommer folgt, vielleicht,
Gibt es wenig, das ich starte. –
Bitte Winter, geh! Es reicht!

Schneeklage im März


Alfred Sisley, Schnee in Louveciennes, 1874, (wikicommons.org)
























Schneeklage im März

Kann der Winter denn nicht warten,
Bis zum übernächsten Jahr?
Ach, ich denke an den Garten,
Wie er früher einmal war!

Damals gab es erste Blüten,
Trotz der frühen Osterzeit.
Jetzt heißt es das Haus zu hüten,
Weil es draußen kräftig schneit.

Diese Wetterkapriolen
Aber hat der Mensch gemacht;
Soll ihn doch der Teufel holen,
Der sich nun ins Fäustchen lacht.

Sonntag, 17. März 2013

Elfenlieder (Teichgedichte)


George Innes, Teich im Wald, 1892 (wikicommons.org)




















Elfenlieder (Teichgedichte)
oder Sehnsucht nach Frühling

Seltsam klingen meine Lieder
Aus den tiefen Wassern wieder;
Manches Lied ist nie verklungen,
Weil die Elfen es gesungen
Und zum Licht empor getragen,
Und zurückgegeben haben.

Wieder werden mir die Elfen
Beim Gesang der Lieder helfen,
Und zurück bleibt alles Bangen;
Nur ein ängstliches Verlangen
Schleicht sich zwischen meine Zeilen,
Denn ich will am Teich verweilen.

Und so wandern die Gedanken,
Überwinden alle Schranken,
Die wir ja so gern gebrauchen.
Wenn wir in die Träume tauchen,
Muss die Wirklichkeit zerfließen,
Und die Blümchen werden sprießen.

Samstag, 16. März 2013

Lirum larum


Francisco Goya, Die Strohpuppe, 1792, (wikicommons.org)

























Lirum larum

Silben fühlen
Lirum larum.
Kaltes kühlen,
Einfach darum.

Einfach darum,
Lirum larum.

Löffelstiele,
Kurz und lange.
Kinderspiele,
Keine Bange.

Aber warum?
Einfach darum,
Lirum larum.