Bild: John Anster Fitzgerald, Feen blicken durch einen gotischen Bogen, um 1900, (wikicommons.org)
Ostern am Teich
Es schläft der Wind. Der Wald so still.
Nur ein paar Vögel singen.
Es weiß der Teich nicht was er will
Und wird es ihm gelingen.
Die Frühlingsblumen voller Pracht
Ergänzen meine Launen,
Und diese Ruhe lässt mich sacht
In aller Stille staunen.
Fast alles Streben wird mir leer,
Es ist genug zu schauen.
Den Vögeln seh ich hinterher,
Wie sie ihr Nestlein bauen.
Und auch der Teich hat seine Lust
An diesem ruhigen Warten. –
Zuhause wird mir dann bewusst,
Ich war im Feengarten.
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