George Innes, Teich im Wald, 1892 (wikicommons.org) |
Elfenlieder
(Teichgedichte)
oder
Sehnsucht nach Frühling
Seltsam
klingen meine Lieder
Aus
den tiefen Wassern wieder;
Manches
Lied ist nie verklungen,
Weil
die Elfen es gesungen
Und
zum Licht empor getragen,
Und
zurückgegeben haben.
Wieder
werden mir die Elfen
Beim
Gesang der Lieder helfen,
Und
zurück bleibt alles Bangen;
Nur
ein ängstliches Verlangen
Schleicht
sich zwischen meine Zeilen,
Denn
ich will am Teich verweilen.
Und
so wandern die Gedanken,
Überwinden
alle Schranken,
Die
wir ja so gern gebrauchen.
Wenn
wir in die Träume tauchen,
Muss
die Wirklichkeit zerfließen,
Und
die Blümchen werden sprießen.
2 Kommentare:
Lieber Paul, ich bewundere deine schier unerschöpflichen Dichtkunst!
Liebe Grüße,
ELsa
Herzlichst Danke für Deinen lieben Kommentar.
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