Bild: Albert Joseph Moore, Der grüne Schmetterling, um 1880, (wikicommons.org)
Der erste Schmetterling
Wenn mir ein Tag dem andern gleicht,
Und ohne Biss vorüber schleicht,
Dann hab ich nichts für mich erreicht.
Dann hat das Ganze wenig Sinn;
Es reicht mir nicht, wenn ich nur bin.
Die Seele sucht und fragt wohin.
Ich stolpere durch Zeit und Raum,
Verliere mich in einem Traum,
Und einen Sinn erkenn ich kaum. -
Es kommt der erste Schmetterling
In diesem Jahr. Das dumme Ding
Erklärt mir, dass ich Flausen fing.
3 Kommentare:
...oh, wenn ich im augenblick wenigstens flausen fangen könnte, lieber paul, ich tapse nur sinnlos herum zwischen meinen vielen worten und kann sie nicht zusammenfügen... brachland im herzen und in der schreiberseele... ach käme mir wenigstens auch ein schmetterling über den weg geflogen, - ach, wäre ich auf einem weg - oh, fände ich einen...
so freu ich mich
wieder hier bei dir zu lesen....
danke für die konstanz
lieber paul
gabriele
Manchmal braucht es nur den Hauch eines Schmetterlingsflügels ...
Liebe Grüße mal wieder
Helmut
Deine Worte tun mir richtig gut. Liebe Grüße.
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