Bild: Birge Harrison, November, 1881, (wikicommons.org)
Zerrissen in der Novemberschwere
Es überdeckt das viele Laub
Die Wege und den Straßenstaub.
Es lässt sich mühsam wandern.
Die Hände fast vor Kälte taub,
Ob ich noch an den Frühling glaub?
Es zieht mich zu den andern.
Ich riech die Feuer im Kamin
Und möchte mit den Vögeln ziehn
In einen warmen Süden.
Der Teichweg nur ein Ungefähr,
Das Stapfen durch die Blätter schwer,
Da darf ich auch ermüden.
Wer weiß ob nicht in dieser Nacht
Der Zauber dort am Teich erwacht?
Da will ich ihn nicht missen.
Ich weiß nicht was er mir verspricht; -
Vom Augenglanz im Kerzenlicht,
Das werd ich morgen wissen.
2 Kommentare:
"Das werd ich morgen wissen" - eine Prophezeiung, die so sehr Resultat der heutigen Entscheidung ist: Beispiel, wie's sein soll!
Liebe Grüße
Helmut
Herzlichen Dank lieber Helmut.
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