Bild: Simeon Solomon, Herbst, um 1900, (wikicommons.org)
Der Herbst zieht ein
Alle die zufrieden sind
Wollen das erhalten,
Und den bösen Gegenwind,
diesen bitterkalten,
Nicht in ihrer Nähe spüren. -
Schließt die Fenster und die Türen.
Steigt jetzt nicht in einen Turm,
Um herab zu sehen.
Dort erwartet euch ein Sturm;
Der wird kräftig wehen,
Und die letzten Blüten brechen,
Kälte, Eis und Schnee versprechen.
Aber lasst die Drachen steigen,
Dafür ist jetzt Zeit.
Wenn im Wind sich Bäume neigen,
Und ihr buntes Kleid
Euch fast wie ein Wunder scheint:
Grade so ist es gemeint.
3 Kommentare:
Danke für die Erinnerung an das Wunder!
Liebe Grüße
Helmut
Hach ja, das hat wirklich Magie in sich - wunderschön!
lieber Herbstgruß
isabella
Herzlichen Dank für die tollen Kommentare.
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